FiBL Österreich

Organisationsart: Gemeinnütziger Verein

Aktivitäten im Bereich der Sensorik- & Konsumentenwissenschaften: FiBL Tasting_foren (Bio-Produktverkostungen im Rahmen der KonsumentInneninformation), Projekt „Schule des Essens“ mit Geschmacksbildung als zentrales inhaltliches Anliegen

Kontakt

Dr. Theres Rathmanner
Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Österreich

Doblhoffgasse 7/10, 1010 Wien

Tel: +43 (0)1 907 63 13 35

E-Mail: theres.rathmanner@fibl.org

Website: www.fibl.org

Beschreibung

FiBL Österreich – Schnitt- und Servicestelle zwischen Forschung und Praxis

Das FiBL Österreich wurde im Mai 2004 als gemeinnütziger Verein mit Standort Wien gegründet und umfasst derzeit achtzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das FiBL Österreich sieht sich als Schnitt- und Servicestelle zwischen Forschung und Praxis, gekoppelt mit einer aktiven Rolle in der Vernetzung aller beteiligten Akteurinnen und Akteure entlang der biologischen Lebensmittelproduktionskette.

Es werden intensive Kooperationen einerseits mit österreichischen Forschungspartnern (wie LFZ Raumberg-Gumpenstein, Universität für Bodenkultur Wien, Veterinärmedizinische Universität Wien, HBLFA Schönbrunn, …) und andererseits mit Partnern aus dem Bereich Bildung und Beratung (Beispiel Ländliche Fortbildungsinstitute, Landwirtschaftskammern, BIO AUSTRIA, Demeter-Bund, Freilandverband, …) gepflegt.

Projektaufträge erhält das FiBL Österreich einerseits von staatlicher Stelle (v.a. vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft) aber auch von privaten Auftraggebern (im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels z.B. Hofer KG).

Weiters absolviert das FiBL Österreich zahlreiche Lehraufträge an der FH Wieselburg, an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, am LFI und am WIFI.

International gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem FiBL Schweiz, dem FiBL Deutschland sowie dem Bioinstitut in Tschechien.

Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, allgemein

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau mit FiBL Schweiz, FiBL Deutschland e.V. und FiBL Österreich ist in Forschung, Entwicklung und Beratung für den biologischen Landbau tätig.

FiBL Schweiz wurde 1973 gegründet und beschäftigt derzeit über 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Finanzierung erfolgt über Auftragsprojekte der Privatwirtschaft sowie Unterstützung des Bundes.

FiBL Deutschland, mit Sitz in Frankfurt, ist ein gemeinnütziger Verein. Die Finanzierung erfolgt aus Projekten sowie Beiträgen von Stiftungen und Mitgliedern. In der Geschäftsstelle in Frankfurt arbeiten 25 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Unterstützung von Fachleuten auf Einzelauftragsbasis.

FiBL Österreich wurde 2004 gegründet und fungiert als Schnitt- und Servicestelle zwischen Forschung und Praxis. Zudem nimmt es eine aktive Rolle in der Vernetzung aller beteiligten Akteure entlang der biologischen Lebensmittelproduktionskette ein.

Das FiBL verfügt über Kompetenzen in der ökologischen Bodenbewirtschaftung und im Pflanzenbau, in der ganzheitlichen Tiergesundheit, in der Tierethologie und der ökologischen Tierzucht, in der Sozioökonomie, in der umfassenden Analyse des Biomarktes und in der ökologischen Lebensmittelverarbeitung und -erzeugung.

Die enge Verzahnung verschiedener Forschungsgebiete und der rasche Wissenstransfer von der Forschung zur Beratung und in die Praxis sind die Stärken des FiBL.

Einen hohen Stellenwert hat, neben der praxisrelevanten Forschung, das Angebot von massgeschneiderter Beratung und aktuellen Kursen sowie die Bereitstellung von Fachinformationen (Studien, Merkblätter, Fachbücher, Internetportale).

Zudem engagiert sich das FiBL seit vielen Jahren auf internationaler Ebene für die Entwicklung des Ökolandbaus z.B. bei der Internationalen Vereinigung Biologischer Landbaubewegungen IFOAM. Zahlreiche Projekte des FiBL in Osteuropa, Indien, Lateinamerika und Afrika beschäftigen sich mit der Entwicklung von ökologischen Forschungs-, Beratungs- und Zertifizierungsdiensten und unterstützen so den weltweiten Aufbau des Biolandbaus.